Die IHK Vollversammlung hat gewählt

Geplant ist allerdings eine Einarbeitungszeit vom 1. Oktober 2019 bis zum Ausscheiden des bisherigen Hauptgeschäftsführers Otto Sälzle Ende 2019. Sälzle übergibt das Amt nach 23 Jahren an seinen Nachfolger und hinterlässt ein gut aufgestelltes Haus mit den Herausforderungen einer wirtschaftlich starken Region. „Genau das hat mich bei meiner Bewerbung gereizt“, begründete Deinhard im Pressegespräch seine Entscheidung.

Nach intensiver Befragung hatte sich die IHK Vollversammlung am 29. April für den Diplom-Politologen und Verwaltungswissenschaftler entschieden. Nach einer gewerblichen Ausbildung als Fluggerätemechaniker kam Deinhard über den zweiten Bildungsweg zu einer fundierten akademischen Ausbildung mit Fachwissen und praktischer Erfahrung. Ergänzend dazu sieht IHK Präsident Dr. Stefan Roell die bisherige Laufbahn Deinhards in den IHKs Offenbach und Würzburg-Schweinfurt als großen Vorteil. „Auch wenn die Strukturen in jeder IHK anders sind und vom Hauptgeschäftsführer und den jeweiligen Aufgabenstellungen geprägt werden, sehe ich bei Max-Martin Deinhard ein unbefangenes und zugleich respektvolles Verhältnis gegenüber dem Ehrenamt, das die Basis jeder IHK ist. Außerdem ist sein Alter die Gewähr, dass er gestalten und nicht verwalten will.“

Deinhard bestätigte, dass er die erfolgreiche Arbeit der IHK Ulm mit seiner Handschrift und eigenen Akzenten fortsetzen will. Digitalisierung und Duale Ausbildung stehen ganz oben auf seiner Agenda. Deinhard plant mit seiner Partnerin und den zwei Kindern einen baldmöglichen Umzug nach Ulm und sieht in den Aufgaben des Hauptgeschäftsführers der IHK eine längerfristige Perspektive. sba

Foto: IHK Ulm

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